29. Dezember 2008

Manderscheid 2008 mit der wenigsten Sonne deutschlandweit


Und noch ´ne schlechte Nachricht am Ende des Jahres: Nach einer Studie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) landet Manderscheid 2008 in der Rangliste der Sonnenstunden deutschlandweit auf dem letzten Platz! Da fällt mir doch spontan die verregnete Kirmes 2008 ein...
Aus dem Jahresrückblick von www.dwd.de:
Durchschnittlich schien die Sonne in Deutschland rund 1603 Stunden. Kap Arkona auf der Insel Rügen führt mit 1991 Stunden die Tabelle an, Manderscheid in der Eifel landete mit 1278 Stunden auf dem letzten Platz.


Was ein Glück bei dieser Aufnahme 2008 - die Sonne scheint...

"Da simmer dabei" - Köln-Marathon 2009

Köln-Marathon 2009 - "Da simmer dabei!" - na zumindest hoffentlich... Nicht dass wieder wie 2008 eine Erkältung dazwischen funkt.

Aber erst mal steht übermorgen der Trierer Silvesterlauf an - freue mich auf die Stimmung in der Trierer Altstadt:-)

Schlechte Nachrichten

Da wird man in den Ferien bei allerschönstem Wetter wach, freut sich, dass man am Abend vorher endlich die Steuererklärung für 2007 nach einer Strafandrohung von 2000,- € fertig hat und per Elster noch in der Nacht weggeschickt hat und dann so was...
Mit der Rhein-Zeitung lag heute Morgen eine "Zeitung" der NPD in unserem Briefkasten! Kam die jetzt mit der so genannten "RZ-Post"???
Und was ein Schwachsinn in diesem "journalistischem Meisterwerk" der NPD drin steht...
Der Gipfel auf jeden Fall ist die Aussage eines NPD-Spitzenfunktionärs, dass "rechtsextrem auch auch heißen kann, dass man extrem Recht hat"! Na, Glückwunsch. Wenn schon deutsch-national, dann bitte auch die deutsche Sprache nicht verhunzen! So, jetzt frag ich mal bei der Rhein-Zeitung nach, ob die dieses Schundblatt mit ausgeteilt haben...

Meine E-Mail an die RZ:
Sehr geehrte Damen und Herren,
als treuer RZ-Abonnent seit meinem Umzug 1997 ins Ahrtal wollte ich mich mal erkundigen, ob die Sonderveröffentlichung der NPD "Jetzt reicht´s - Informationen für mündige Bürger" mit der RZ-Post an alle Haushalte verteilt wurde.
Denn auf dem beiliegenden Flyer steht der Vermerk "An alle Haushalte mit Tagespost" und für die "normale" Tagespost war es heute Morgen um 8 Uhr definitiv noch zu früh.
Also bleibt ja eigentlich nur die RZ-Post. Zumal die "Sonderveröffentlichung" auch noch in die Rhein-Zeitung eingerollt war.
Wenn es so sein sollte, finde ich es sehr schade, dass dieses Unternehmen für Geld alles macht - gerade in einer Zeit, in der der Ruf nach mehr Zivilcourage gegen Rechte wieder lauter wird und sogar ein "Demokratie-Gipfel gegen Rechts" gefordert wird. Und diese "Sonderveröffentlichung" ist erstaunlich offen ausländerfeindlich; obwohl, Quatsch - wie die Jungs der NPD selbst sagen - sehr "inländerfreundlich".
Sollte die RZ-Post tatsächlich dieses Pamphlet ausgeteilt haben, behalte ich mir die Kündigung des RZ-Abos vor.
Mit der Bitte um Aufklärung und Information,
MfG
Und das kam einen Tag später als Antwort:
... Wir haben mit Erschrecken ihre Nachricht bzgl. der Sonderveröffentlichung gelesen. Unsere umgehend eingeleiteten Recherchen haben folgendes ergeben:

Es handelt sich nicht um eine Verteilung / Zustellung durch das Haus der Rhein-Zeitung (rz-Post gibt es nicht mehr). Befragungen vor Ort haben ergeben, dass bei einigen Haushalten das NPD-Flugblatt vor der Tür gelegen hat – jedoch nicht in der Rhein-Zeitung eingelegt war. Wir haben auch mit dem Ortsbürgermeister gesprochen, der nicht der Ansicht ist, dass unser Zusteller der rechten Szene zugeordnet werden kann. Ein Zusammenhang zwischen unserem Zusteller und der Verteilung des NPD-Flugblattes schließen wir also nach derzeitigem Stand aus.

Es handelt sich wohl um einen Zufall, dass das Flugblatt bei Ihnen in der Rhein-Zeitung lag.Sollten Sie noch Fragen haben, so stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Ich würde mich freuen, Sie weiterhin als Leser und Abonnent der Rhein-Zeitung bleiben und wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für das neue Jahr 2009. ...

24. Dezember 2008

Eine kleine Weihnachtsgeschichte aus der Familie


Wir wünschen allen frohe und besinnliche Weihnachten und alles Gute, vor allem Gesundheit, im neuen Jahr,

Jakob, Jannis, Sandra & Ralf

Statt sonstigen Anhängen diesmal eine Weihnachtsgeschichte von meinem Onkel Willi Breuer:

Weihnachtsbaum-Klau

Sonntag, 4.Advent, Anfang der 60er Jahre, ich hatte Semesterhälfte-Ferien. Und die verbrachte ich bei Mutter, Schwester Pauline und Bruder Stefan, im gemütlichen Eifelbauernhaus in meinem Heimatort, Oberkail, in der Eifel. Fast gewohnheitsmäßig hatte ich die Frühmesse besucht, und beschlagnahmte nach dem Frühstück das Wohnzimmer mit fast dem gesamten Mobiliar als Studierzimmer. Die wohlige Wärme des kleinen Holzkachelofens, der außer angenehmer Temperatur auch die unbeschreiblichen Düfte des verbrennenden Holzes verströmte, genoss ich seit vergangenem Winter als beglückenden Rückfall aus der modernen Zeit. Diese hatte uns nämlich den stinkenden Ölofen, die große Neuheit, als praktische und preisgünstige Zimmerheizung, „beschert.“

Über diese Erkenntnis, oder war es die Müdigkeit die mich fast immer beim Lesen überkam, war ich wohl am Tisch eingenickt. Geweckt haben mich die kräftige Stimme meiner Mutter und ihre rabiate Art die Haustür zu öffnen. Sie kam zurück vom Hochamt. Anstatt wie gewöhnlich, ihr Werk mit der Bereitung eines stets besonderen Sonntag-Essens zu beginnen, stürmte sie zu mir ins „Studierzimmer“ und überfiel mich mit der Frage, ob wir schon einen Weihnachtsbaum hätten. Die „Anschaffung“ des Baumes war seit vielen Jahren meine unantastbare Aufgabe. Und diese wollte ich mir auch nicht nehmen lassen. Es war bereits unmittelbar vor dem heiligen Fest, aber wir hatten noch keinen Weihnachtsbaum!

Ich ließ alles steh´n und liegen, nahm wie all´ die Jahre zuvor den kleinen Fuchsschwanz vom Haken, zwängte mich in einen alten Mantel, stopfte Bindegarn in die Taschen und schwang mich in meinen Fiat 500; die Zuverlässigkeit in Person. Bei eingerolltem Faltdach passte jeder Weihnachtsbaum hinein. Ich wusste auch wohin ich wollte, denn bei einem Herbst- Spaziergang hatte ich mir schon kleine Tannen/Fichten gemerkt, die prächtig in unser Wohnzimmer passen würden. Das war oben in Fehdeburg, an der Kreuzung mit den vier Kastanienbäumen. Unterhalb der festen Straße befand sich eine Schonung mit Bäumchen wie gemalt. Und einer davon sollte zu uns in die gute Stube kommen und es dort gut haben.

Munter wie ein Reh brachte mich das Auto in den Wald und zu der Kreuzung, wo ich parkte. Nun war es nicht mehr so, wie noch vor einigen Jahren, dass es den Dorfbewohnern erlaubt war im Gemeinde-Wald (unter Aufsicht) kostenlos einen Weihnachtsbaum zu schlagen; aber ich erkannte keine Unredlichkeit darin die alte Tradition fortzusetzen. Doch war mir aber bewusst, dass ich mich nicht im Gemeinde-Wald sondern im Arenbergischen-Forst befand. Aber was ist schon ein kleines Bäumchen, wenn man vor lauter Bäumen keinen Wald mehr sieht!? Nun soll man ja nichts Unrechtes tun, schon gar nicht in der Weihnachtszeit. Skrupel, das ist was für Angsthasen, Spießbürger und Warmduscher; doch nicht für mich. Erst recht nicht, weil mein Vater, Winter für Winter als Waldarbeiter – bis zur Einberufung 1941 für Hitlerdeutschland – im Wald tätig war. Jawohl, das gab mir die Berechtigung ein Tannenbäumchen nach Maß auszusuchen. Und, heute war Sonntag, da würde sich doch kein Förster im Wald rum treiben. Von einem befreundeten Jungförster wusste ich, dass er ständig über die viele Bürokratie tobte, für die er oft das Wochenende opfern musste, anstatt mit Freunden (manchmal auch mit mir) Fußball zu spielen.

Das Wetter war für mein Vorhaben günstig; zwar kalt, aber trocken und wir hatten noch keinen Schnee. Die von mir schon anvisierten Jungtannen schienen auf mich zu warten. Sie zeigten sich strahlend und edel gewachsen als wollten sie um meine Gunst buhlen. Nach einigen Umrundungen und der Einkreisung einer engeren Wahl zog ich dann den Fuchsschwanz aus dem Ärmel, entschuldigte mich bei dem Bäumchen für das was ihm antun musste, und Ruck-Zuck hatte ich es von seiner Lebensader, dem Wurzelstock, getrennt.
Es war eine Nordmann-Tanne. Nochmals beschaute ich das Bäumchen von allen Seiten; ich war sicher, dieses würde sogar meiner kritischen Schwester gefallen. Mit Handschuhen gegen die spitzen Nadeln geschützt rollte ich das Seil um die Äste und hatte ein gut transportierbares Weihnachtsbäumchen. Ich war richtig stolz auf mein Werk. Nun hinein in die oben offene Knutschkugel, noch einen Blick zurück in diesen prächtigen Mischwald, den ich seit meiner frühen Kindheit kannte wie meine Westentasche. Ich freute mich schon auf das Lob der Familie über mein gleichförmig gewachsenes Weihnachtsbäumchen. Das Auto, mit mir und der oben herausragenden Tanne, ließ ich ohne Antrieb den abfallenden Weg hinunterrollen. Die frische Winterluft sog ich genüsslich in die Lungen. Es war eine Wohltat.

Plötzlich – wo kam der denn her? – stand mitten auf dem Weg ein grün gekleideter kleiner, aber gewichtiger Mann; unübersehbar. Ich erkannte in ihm den Jungjäger Hubert Wagner. Ein Gewehr hatte er sogar übergeschnallt. Und das am heiligen Sonntag. Ob der noch keinen Weihnachtsbraten hatte? Ich hielt in angemessenem Abstand und versuchte mein unschuldigstes Lächeln aufzusetzen. Ich weiß es noch genau. „Was machst du mit dem Auto hier im Wald“, war seine überflüssige Frage. „Ich habe mir den im Herbst ausgesuchten Christbaum geholt“, war meine ebenso überflüssige Antwort. Eine gut gemeinte Ermahnung musste ich allerdings einstecken, mit der Zusage mich im nächsten Jahr nicht mehr erwischen zu lassen. Hubert und ich trennten uns in Freundschaft. Und ich hielt im darauf folgenden Jahr bei der Suche nach einem Weihnachtsbaum im riesengroßen Oberkailer Wald meine Zusage; weder einen Förster noch eine andere Amtsperson traf ich im damals tief verschneiten Winterwald.

Willi Breuer, 09.12.08

18. Dezember 2008

Ja, ist denn schon Karneval?

13. Dezember 2008

Das Spiel ist aus... Danke, Manni Breuckmann!

„Das war’s für mich. Ich habe geschrien, geflüstert, gegähnt, gefroren, geschwitzt, aber ich hatte meistens meinen Spaß.“ - So seine letzten Reportageworte...

Heute Nachmittag, ca. 17:19 war es so weit: Manni Breuckmann berichtete zum letzten Male für die ARD-Bundesligakonferenz. Eine Legende geht. 36 Jahre Bundesliga-Berichterstattung über den Äther. Ich persönlich bin mit Manni Breuckmann groß geworden, habe etliche Samstage vor dem Radiogerät gesessen. Ob in Manderscheid bei Onkel Helmut unten in der Wohnung (Kutzop verschießt den entscheidenden Elfer gegen Bayern), ob nach dem Rasenmähen auf unserer Terrasse (Schalke wird Meister der herzen), ob beim Bund in Büchel auf dem Wachturm in der WSA, ob im Studium in Trier, beim Sierra-Waschen in Heimersheim oder jetzt auch im kleinen Garten in Königsfeld. Die Stimme von Manni Breuckmann - meistens aus Schalke, Dortmund oder Bochum - begleitete mich immer - wenn auch durch Premiere in den letzten Jahren etwas seltener.
Dennoch geht mit Manni Breuckmann ein Stück Jugend. Danke für die spannenden Minuten!

29. November 2008

Die lebendige Krippe

Ralf Breuer
handy@ralf-breuer.de

Weihnachtsmarkt in Manderscheid

Ralf Breuer
handy@ralf-breuer.de

28. November 2008

Hertha - FC 2:1


Das war zwar tippmäßig für mich ein 5-Punkte-Spiel, aber das 1:1 wäre gerechter gewesen und hätte mir besser gefallen.
Ich frage mich nur, ob Stollen in der Bundesliga mittlerweile verboten sind.
Da hat der gute Adolf Dassler so ne tolle Idee gehabt vor 54 Jahren... und heute rutschen die Jungs nur so über Platz???

26. November 2008

Kinder und Eltern aus der "Flohkiste" schnupperten Stadionluft


Die Nachwuchskicker vom Königsfelder Kindergarten "Flohkiste" haben mit ihren Eltern beim Besuch des Fußball-Bundesligaspiels des 1. FC Köln gegen die TSG Hoffenheim echte Stadionluft geschnuppert. Elternausschuss-Mitglied Ralf Breuer hatte die Karten besorgt. Für viele war es der erste Stadionbesuch Entsprechend hat sie die Atmosphäre beeindruckt: die Fangesänge, die Pfiffe, überhaupt die ganze Lautstärke, die vielen Zuschauer, dazu die "richtigen" Fußballer. Auch wenn das Ergebnis für die Kölner Anhänger weniger erfreulich war (1:3), bilanzierte Ralf Breuer am Ende: "Es war ein gelungener Nachmittag, vor allem hat das dem Zusammenhalt der Kindergarteneltern gutgetan." Bild vergrößern Zurück zu Seite 15

Rhein-Zeitung vom 26.11.2008


ie Köln-Kindergarten-Cloud - mit meinem neuen "Spielzeug" generiert: www.wordle.net


24. November 2008

Alles neu macht der November...

... oder wie heißt der Spruch? Aber: Was lange währte, wurde endlich fertig:-)

Zwischen Bild 1 und Bild 2 liegen 20 Tage Arbeit...



Erster Schnee in Königsfeld - Ende November 08

Überraschend früh - der erste Schnee in Königsfeld am 22. November 2008

Morgendämmerung im Herbst 08

Blick aus meinem Turmbüro - 23.10.2008:



5. Oktober 2008

10 Gründe an diesem Wochenende doch glücklich zu sein....

1. Der Briefträger - weil er mir gestern mein neues Handy brachte: das Samsung-Omnia
2. Das Omnia - weil es mich davon ablenkte, nur an den "ausgefallenen" Marathon zu denken
3. Das Internet - weil ich ohne Internet bzw. zahlreiche Foren darin gar nicht mit dem Handy klar käme - was ich auch immer noch nicht tue...
4. 15:35 Uhr gestern Nachmittag - das 1:0 für den FC gegen Borussia Mönchengladbach durch Ehret
5. 17:13 Uhr gestern Nachmittag - das 2:1 für den FC gegen Borussia Mönchengladbach durch Novakovic
6. 17:18 Uhr gestern Nachmittag - Abpfiff in Mönchengladbach
7. Der Blick in die Bundesliga-Tabelle nachdem 7. Spieltag


8. Mein Job - bin froh nicht in Zügen selbstherrlich die Fahrkarten kontrollieren zu müssen, da ja viele ohne fahren müssen, weil die blöden Fahrkartenautomaten der Bahn doch nie funktionieren
9. Das Wetter heute Nachmittag - denn 4 1/2 Stunden im Regen zu laufen ist doch nicht soooo die Erfüllung - vielleicht sollte ich mir einen Marathon im Süden aussuchen;-)
10. Morgen - erster offizieller Ferientag:-)

Köln ist einfach verrückt!

Ganz Köln läuft...


... naja, nicht ganz Köln:-(

Aber die Stimmung an der Strecke war trotz des nasskalten Wetters sehr geil und für mich die Motivation jetzt weiter zu trainieren - zumindest wenn die Erkältung weg ist - , ein Jahr dran zu hängen an das Projekt "zweiundvierzigkommaeinsneunfünf". Am 4. Oktober 2009 wäre es dann so weit. Nur diesmal schließe ich eine Rücktrittsversicherung mit ein. Aber es hätte heute wirklich nicht geklappt, die Halsschmerzen waren noch da, wenn es mir auch sonst wieder einigermaßen gut ging. So haben wir einfach einen Familienausflug nach Köln gemacht.

Gerade eben habe ich mich auch für den Bitburger-Silvester-Lauf in Trier über 8 km angemeldet.

4. Oktober 2008

Köln-Marathon morgen ohne mich:-(

So ein Mist! Da hatte ich 266 Tage ein Ziel: den 5. Oktober - der Köln Marathon... Und dann erwischt mich eine Erkältung mit starken Hals- und Gliederschmerzen und "peng!" ist alles vorbei - auch auf Anraten meines Arztes.

Mal abgesehen von den Startgebühren ist es halt verdammt ärgerlich, denn dieser Marathon in Köln war halt DIE Motivation für mein Laufen, mit dem ich ja erst nach der Anmeldung am 12. Januar 08 wieder angefangen habe. Die Vorfreude auf die Stimmung, die in Köln megageil sein soll... Da hilft es auch nichts, sich einfach den nächst besten Marathon aussuchen, wie ich es im ersten Frust Mitte der Woche dann machte. Das wäre Frankfurt am 26. Oktober gewesen. Aber Frankfurt ist nicht Köln!!!

Was nun? Ich hoffe, langsam fit zu werden, nächste Woche auf jeden Fall mein Training wieder aufzunehmen, übernächste Woche viel in Belgien am Strand zu laufen und dann "schaun mer mal..." Ein weiteres Ziel ist zumindest der Trierer Silvester am 31.12.08 über 8 km. Bis dahin gilt es dann ein wenig auf Tempo zu laufen...
Der erste größere Wettkampf wäre dann bereits der Bonn Marathon oder nur der Halbmarathon dort - am 26. April 2009.

Mist, Mist, Mist...

Aber da siegte jetzt einfach die Vernunft - in meiner "ersten Laufzeit", vor 20 Jahren, wäre ich wahrscheinlich trotzdem gelaufen - zumindest wenn die Gleiderschmerzen morgen weg gewesen wären. Aber mittlerweile hat man ja doch ziemlich viel von den Gefahren gehört bzw. gelesen. Außerdem bestärkte mich eine Mail des Veranstalters mit folgendem Inhalt:
WICHTIG: Bitte beachten Sie vor dem Start die Signale Ihres Körpers! Bereits
bei ersten Anzeichen einer Infektion, einer Erkältung oder bei Fieber sollten
Sie aus eigenem Interesse keinesfalls an den Start gehen! Auch wenn Sie sich
lange auf diesen Tag vorbereitet haben - Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden
gehen vor!
Jetzt werden wir morgen aber immerhin unser Marathon-Online-Ticket für die Bahn nach Köln nutzen und einen Familienausflug nach Kölle machen und die, die laufen, unterstützen...

22. September 2008

Was ein erfolgreiches Tipp-Wochenende!

Das muss doch mal für die Nachwelt festgehalten werden: Nach etlichen Wochen, nein schon Monaten ohne Erfolg in meiner Eifelralf-Tipprunde ist mir endlich noch einmal ein Tagessieg gelungen:-) Und damit konnte ich 12 Plätze gutmachen - wurde auch bald Zeit... Jetzt kann ich den Rest der Saison entspannt tippen, denn ich kann ja immer auf den 5. Spieltag verweisen;-)

Und im Kicker-Managerspiel des SV Vulkan Manderscheid hat es nach dem 2. Spieltag auch dieses Wochenende wieder zu Platz 1 gereicht - dank Helmes und Rosenberg...

21. September 2008

Duffy war auch da



20. September 2008

dito



Stanfour



New Pop Festival in Baden-Baden



13. September 2008

1. FC Köln gegen die Bayern

"Die Poldi-Show am Nachmittag".

Ansonsten Ohne Worte...


4. September 2008

Total platt

Knapp zwei Wochen nach dem Nürburgring-Lauf fühle ich mich immer noch total platt. War seit dem Ring nur zwei mal laufen. Heute aber war der Tiefpunkt. Es geht nichts mehr. Ich schleppe mich durch die Landschaft. Es läuft einfach nicht rund. Nicht flüssig. Die Beine sind einfach nur schwer. Wenn sich da bald nichts ändert, sehe ich für Köln schwarz!

25. August 2008

Die "Grüne Hölle" geschafft!

Ich hab´s geschafft! Ich habe am Samstagmorgen laufend die 24,4 Kilometer der "Grünen Hölle" (siehe Höhenprofil unten), die Nordschleife des Nürburgrings, bezwungen.

Und das genau 25 Jahre nach meinem allerersten Lauf, der an gleicher Stelle 1983 damals noch ohne den "neuen" Grand Prix-Teil über "nur" 20,8 km Nordschleife ging. Damals war ich allerdings 14 Jahre alt und wog etwa 20 Kilo weniger...

Ich weiß nur noch von damals, dass ich nicht verstehen konnte, wie sich einige Mitläufer vom SV "Vulkan" Manderscheid (Armin, Volker, Kläuschen), für die es auch der erste Lauf war, die Zeit nehmen konnten, an den Verpflegungsständen gemütlich zu trinken und sogar Kelloggs zu essen.
Heute - 20 Kilo schwerer und "etwas" langsamer - kann ich es nachvollziehen, denn ich nahm mir auch die Zeit und Muße zumindest die Getränke im langsamen Gehen einzunehmen. Es hat dennoch für eine Zeit von 2:13:30 Stunden gereicht.

Für meine 2008 bisher gelaufenen 440 km bin aber damit sehr zufrieden und schaue mit Freude auf die 42,195 km von Köln am 5. Oktober:-)

Nach fast zweieinviertel Stunden endlich im Ziel...

24. August 2008

Waldkletterpark Bad Neuenahr


www.wald-abenteuer.de - Ein Abenteuer ist der Besuch des Waldkletterparks in Bad Neuenahr in der Tat - wenn auch mit eins mit Sicherheit, sofern man sich an die Anweisungen und eingeübten Sicherheitsmaßnahmen hält. D.h. eine gewisse Selbstverantwortung ist die Grundvoraussetzung für einen Besuch dieses Adventureparks an der Paradieswiese in Bad Neuenahr.
Aber dafür gibt es 2 bis 3 Stunden Fun und Bewegung sowie meistens auch etwas Muskelkater am nächsten Tag, weil hier Muskelgruppen angesprochen werden, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren.
Einzig und alleine der Preis könnte etwas niedriger sein, denn 21,- € sind doch eine stolze Summe für die 60 Kletterelemente auf 17 Hektar Wald verteilt.


Tipp: Wenn es geht, besucht den Park nicht am Wochenende, sondern besser an einem Nachmittag. Denn als wir freitags dort waren, herrschte wenig Andrang und wir mussten nie anstehen und vor den einzelnen Elementen warten.

Hier noch ein paar Infos von der Webseite des Betreibers:
Der Waldkletterpark aber bietet Ihnen mehr als nur Kletterspaß an einem Objekt. Eingebettet in ein natürliches Waldstück finden Sie Dutzende Kletterherausforderungen und Gleichgewichtselemente, die von Baum zu Baum gespannt sind und sich dabei voll in die Natur integrieren - und kein Baum wird dabei verletzt!

Neben Spaß und Adrenalin bieten wir Ihnen und Ihren Kindern deshalb ein Naturerlebnis, wie Sie es wahrscheinlich noch nie kennen gelernt haben: Sie gehen, hangeln und springen von Baum zu Baum in Höhen bis zu 15 Metern und fühlen sich dabei wie ein Eichhörnchen. Ein Gemeinschaftserlebnis, das vor allem Kinder nachdrücklich prägt und stärkt sowie ihr Verhältnis zur Natur positiv beeinflusst.

Ausblick während des Flugs mit der Megaseilbahn - ein Naturerlebnis pur!

Und: Sie müssen sich nicht wie bei herkömmlichen Hochseilgärten als große Gruppe anmelden, sondern können gerne auch alleine, als Paar oder Familie kommen. Denn in einem Waldkletterpark bestimmen Sie selbst, was Sie wann erklettern wollen -alleine entscheidend und ohne eine dauerhafte Anleitung durch einen Guide. Dabei setzen die Waldkletterparks vor allem auf den Faktor "Spaß an der Herausforderung". Hier sind auch kletterunerfahrene Menschen willkommen, denn wir bauen nicht auf extreme Sport- und Höhenerlebnisse sondern auf ein gemeinsames Erleben von Überwindung, Spaß und Natur.

20. August 2008

Nur 4 Zentimeter...

... fehlten Randy Lewis zum Erreichen des Dreisprung-Finals in Peking. Schade. Schade. Aber dennoch war das mal eine ganz andere Erfahrung, dass da jemand am Start ist, sogar mit Chancen vorne zu landen, den man kennt. Wenn auch nur flüchtig.
Deswegen "Danke, Randy!"...

Hier der aktuelle Eintrag auf www.randy-lewis.com:

I wish I could turn back time...luck was not on my side this time. 17.06m in my second attempt were not sufficient enough to get me into the Olympic final 2008.

Only 4cm were missing. 4cm could have changed my life within a blink of an eye. 4cm could have made my country happier, 4cm could have provided some more days of celebration for my friends and family. I've never thought in life that 4cm could mean so much to me.

Nevertheless, life goes on, further than 4cm.

Thanks for your support.

Your Randy Lewis :-(

19. August 2008

Mein persönlicher Olympia-Held: Matthias Steiner



Erst sah ich nur seinen Wahnsinns-Jubel nach dem erfolgreichen Stoßen. Da konnte ich mich schon richtig mitfreuen - wie ein kleines Kind ist er rum gehüpft.
Eine Stunde später stand dann die Siegerehrung an. Ich sah nur, wie er total unruhig auf etwas wartete, bevor das Prozedere begann. Irgendwann während des Wartens erhielt er etwas von hinten gereicht. Als er dann geehrt wurde, konnte man erkennen, dass es das Bild war. Ein Bild seiner kürzlich verunglückten Ehefrau, wie der Moderator es auch direkt erklärte.
Das war für mich der bisher absolut emotionalste Moment dieser Olympiade! Und ich weiß nicht, wie das noch getoppt werden soll... Da lief es mir kalt den Rücken runter. Und ein Tempotaschentuch habe ich auch gebraucht... Wahnsinn.

Steiner bei der der Siegerehrung mit dem Bild seiner verunglückten Frau

18. August 2008

Noch 47 Tage bis Köln...

Das Projekt "Zweiundvierzigkommaeinsneunfünf" rückt immer näher. Noch 47 Tage bis zum Köln-Marathon. Kilometermäßig hinke ich eigentlich den Erwartungen hinterher. Bin gerade mal 437 Kilometer gelaufen seit dem 12. Januar, als ich diese verrückte Idee hatte und mich spontan für die 42,195 km in Köln angemeldet habe. Aber dennoch fühle ich mich eigentlich gut. Am Samstag findet der Nürburgringlauf über 24 km statt. Ein gute Krafttraining für Köln - anschließend werde ich versuchen, etwas an der Geschwindigkeit zu verbessern, d.h. mehr im Flachen laufen.
Gerade bin ich von einem anstrengen "Hügellauf" bei uns im Brohltal zurück gekommen. 21.5 km mit knapp 500 Höhenmetern. Kaum hier angekommen habe ich mir natürlich wieder den Bauch so voll geschlagen, dass mir jetzt schlecht ist:-(
Aber insgesamt war der landschaftlich traumhafte Lauf bei Sonnenuntergang eben ok...

9. August 2008

Heimat-Laufurlaub


Hier in Manderscheid ist es doch geil - vor allem zum Laufen! Bin heute unsere "Vater-Kind"-Planwagentour abgelaufen: Vom Kapellenhof ging´s am Dreisborn vorbei über den Kratersee des Mosenbergs runter zur Heidsmühle - und dann wieder die gleiche Strecke zurück. Herrlich. Und jede Menge Höhenmeter als Krafttraining für den Köln-Marathon am 5. Oktober. Nach dem Nürburgringlauf, 24 km am 23.8., will ich dann etwas in der Fläche trainieren - dafür aber auch was flotter werden.
Nur wieviele Höhenmeter ich jetzt gelaufen bin , weiß ich nicht. GPSies.com hat 534 Höhenmeter errechnet, mein "Freund" Garmin hat 1001 Höhenmeter mitgezählt. Auf jeden Fall spüre ich meine Beine im Moment ganz doll... Hier das Höhenprofil:

7. August 2008

Randy Lewis in Peking

Am 18. August ist es so weit: Randy Lewis, der Dreisprung-Sieger von Monaco (17,48 m) im Juli, tritt um 10 Uhr Pekinger Ortszeit (4 Uhr MESZ) in der Qualifikation für das Finale im Dreisprung bei den Olympischen Spielen an. Wir drücken ihm ganz feste die Daumen, dass es fürs Finale reicht.
Randy hat ja eine ganz besondere Beziehung nach Manderscheid;-)

Mehr Infos zu Randy gibt´s auf seiner eigenen Seite und bei der IAAF:

3. August 2008

Roger Cicero - Teil 2



Roger Cicero in Engers



30. Juli 2008

Wechsel perfekt! Petit kommt zum FC...


Wow! Der 1. FC Köln hat den portugiesischen Mittelfeldspieler Petit von Benfica Lissabon verpflichtet. Der 31-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Armando Goncalves Teixeira heißt, erhält beim FC einen Vertrag bis zum 30.6.2010 mit einer Option für ein weiteres Jahr.

Petit stand seit 2002 bei Benfica Lissabon unter Vertrag und wurde mit dem Club Portugiesischer Meister (2005) und Portugiesischer Pokalsieger (2004). Für die Nationalmannschaft Portugals absolvierte Petit 57 Länderspiele.

Beim FC wird Petit das Trikot mit der Nummer 12 tragen.

Quelle: www.fc-koeln.de

24. Juli 2008

Astarix in Trier



Schinge Bonjour Luxembourg


Et au revoir!

23. Juli 2008

Etappenziel Thionville erreicht


Als Belohnung gibts jetzt Alp d'Huez in einer Bar

Manger a Metz



Mittagessen in Metz



Petit dejeune a Nancy