19. August 2008

Mein persönlicher Olympia-Held: Matthias Steiner



Erst sah ich nur seinen Wahnsinns-Jubel nach dem erfolgreichen Stoßen. Da konnte ich mich schon richtig mitfreuen - wie ein kleines Kind ist er rum gehüpft.
Eine Stunde später stand dann die Siegerehrung an. Ich sah nur, wie er total unruhig auf etwas wartete, bevor das Prozedere begann. Irgendwann während des Wartens erhielt er etwas von hinten gereicht. Als er dann geehrt wurde, konnte man erkennen, dass es das Bild war. Ein Bild seiner kürzlich verunglückten Ehefrau, wie der Moderator es auch direkt erklärte.
Das war für mich der bisher absolut emotionalste Moment dieser Olympiade! Und ich weiß nicht, wie das noch getoppt werden soll... Da lief es mir kalt den Rücken runter. Und ein Tempotaschentuch habe ich auch gebraucht... Wahnsinn.

Steiner bei der der Siegerehrung mit dem Bild seiner verunglückten Frau